Herzlich willkommen!
Liebe Interessierte am Weiterbildungsprogramm Public Health
Wir alle profitieren von sauberer Luft, gesunden Lebensmitteln, einer wirksamen Tabakprävention und Angeboten zu sportlicher Aktivität, aber auch von der medizinischen Grundversorgung und gut funktionierenden Spitälern. Kurz: von den vielfältigen Engagements im Bereich Public Health. Public Health strebt Gesundheit und Wohlbefinden für die gesamte Bevölkerung an und wird gleichzeitig von vielen Menschen getragen. Es gibt wohl kaum ein anderes Gebiet, auf dem dieses Wechselspiel so ausgeprägt ist. Als Health Professionals, Mitglieder von Behörden oder Gesundheitsorganisationen, als Wissenschaftler, Industriepartner oder Versicherer tragen Sie und wir alle dazu bei, dass diese Angebote als wichtige Determinanten der Gesundheit vorhanden sind – in hoher Qualität und für alle zugänglich.
Der von den Universitäten Basel, Bern und Zürich angebotene Master of Public Health schafft eine hervorragende Grundlage, um die vielen Facetten von Public Health in der Schweiz, aber auch global zu verstehen, einzuordnen, weiterzuentwickeln und möglichst breit nutzbar zu machen. Die Weiterbildung führt Sie in die wissenschaftlichen Grundlagen und Erkenntnisse von Public Health ein, die globale Gültigkeit haben. Sie thematisiert und vertieft aber auch konkrete Herausforderungen, welche meist eine spezifische lokale oder interregionale Bedeutung haben. Dieses Zusammenspiel von Fragestellungen und Lösungsfindungen aus Theorie und Praxis führt zu Kompetenzen, die eine evidenz-basierte Public Health ermöglichen, welche den Nutzen von Angeboten und Massnahmen optimiert und die Nachteile und Kosten unter Kontrolle hält.
Bringen Sie sich ein in die Public Health der Schweiz und weit über die Landesgrenzen hinaus! Herausforderungen gibt es genügend. Ich wünsche Ihnen viel Erfüllung in Ihrer interaktiven und interdisziplinären Weiterbildung und viel Erfolg in Ihrer Public-Health-Tätigkeit!
Prof. Dr. med. Milo Puhan
Direktor des Instituts für Epidemiologie, Biostatistik und Prävention, Universität Zürich